[Strophe I:]
Die Hände zittern, ich schau aus den Zug, die Stadt ist grau
Ich hasse diese Straßen, die Menschen und den Plattenbau
Noch drei Stationen dann flieh ich aus der Welt die ich verfluch
Ich möchte gerne weg hier, aber scheinbar geb ich nicht genug
So schließe ich die Augen und ich träume das ich schweben könnt
Ich schau in meine Hände, soviel Geld das mir das Leben nimmt
Wer gegen jeden kämpft und das dann auch noch Leben nennt
Hör zu wie ich das sehe, eine Leidenschaft für gegen Wind
Doch mir fehlt all die Kraft, noch Fehlerfrei im Sturm zu stehen
Ich frag mich ehrlich ist es vielleicht einfach Klug zu gehen?
Einfach weg, einfach raus, einfach frei sein
Scheiss auf alle, nur mein Mädel soll dabei sein
Eine kleine Träne die jetzt über meine Wange rollt
Auch wenn ich jetzt traurig bin, ich weiss doch wem ich danken soll
Ein blick zum Himmel und mein Schöpfer leidet neben mir:
"Noch zwei Stationen, mein Sohn, dann neben dir"
[Chorus:]
Ich flieh ins Leben auf die Insel in dem Meer aus Glück
Hier an den Ort, den es nur einmal auf der Erde gibt
Ich lass mich fallen und lande sanft in einem Bett aus trost
Baby, komm und halt mich fest, am besten lass mich nie mehr los
[Strophe II:]
Mein Herz am rasen, ich schau aus dem Zug, die Welt ist hass
Ich sehe keine Hoffnung, und am vielen hab ich selten Spaß
Noch zwei Stationen, dann flieh ich aus der Welt, die mich erdrückt
Und keiner kommt und hilft mir, auch wenn jeder sieht wie ich erstick
Ich brauch doch nur ein bisschen Glück, ein bisschen, ey ich geb doch auch
Ich bin doch gar nicht gierig, ich will nur was man zum Leben braucht
Die meisten geben auf und ehrlich, man ich kanns verstehen
Am Ende bist du eh gefickt, wenn wir es mal im ganzen sehen
Du kannst vögeln, saufen oder tanzen gehen
Ein bisschen Spaß und danach Absturz , aber ganz extrem
Dann willst du weg, weit weg, einfach frei sein
Du scheisst auf alle, nur dein Mädel soll dabei sein
Junge, man ich fühl den Scheiss, und glaub mir ich wein auch für dich
Ich sag dann zu mir selber, dass ich cool bin und ich glaub an mich
Ein blick zum Himmel und mein Schöpfer lächelt neben mir:
"Eine Station, mein Sohn, dann neben dir"
[Chorus][x2]
[Strophe III:]
Ich bin am lächeln, ich schau aus dem Zug, das letzte Stück
Ich küsse meine Kette, denn sie steht halt für das größte Glück
An der Station, flieh ich jetzt endlich aus der kalten Welt
Die mich langsam zerstört und wo sich Kummer durch den Atem quält
Ich bin gerettet, denn mein Engel kommt und bringt mir Kraft
Ich hab so großes Glück, weil er das alles nur mit Liebe schafft
Und alles was mich nieder rafft, küsst er aus meiner Seele fort
Dann kann ich atmen, ich atme, ich lebe dort
Die letzten Meter, jetzt ist alles gut, ich seh ihn schon
Den Engel den ich meine, der in meinem süßen Mädchen wohnt
Jetzt bin ich weg, weit weg und kann frei sein
Ich Scheiss auf alle nur mein Mädel soll dabei sein
Sie rennt in meine Arme und ich lache und ich drücke sie
Zerfließ in ihrem Kuss, ich hab doch gar nicht soviel Glück verdient
Ein blick zum Himmel und mein Schöpfer freut sich nebenmir:
"Endstation, mein Sohn, jetzt neben dir"
[Chorus][x4]