[Strophe I:]
Ich hab' wahrlich genug gehört und hab ehrlich genug gesehn'
Ich muss jetzt aufstehn' und gegen euch vorgehn', sonst fällt
Euch das ganze land in die hand und mein verstand sagt
Dass das nicht gut wär'. Ihr saugt das land blutleer, bald
Gibt es keinen mut mehr, im bauch liegt mir die wut schwer
Herr, ich wünsch' mir so sehr, sie sähen dich von hoch her
Denn sonst bewegt sich gar nichts, doch ich weiss, dass du
Schon da bist
Weiss, dass du mit mir klar bist, du weisst, dass du mein
Star bist
Herr zeig', dass alles wahr ist und heute schon dein tag ist
Dein tag war und wird sein, damit das klar ist
Wir soll'n den feind finden und zerstör'n. Ich will aus seinem
Mund keinen ton mehr hör'n
Will ausser deiner macht keine macht beschwör'n, denn du
Schickst den tröster, du bist der grösste, der meine fesseln
Löste und den tod entblösste, als nichts sagendes kleines
Schwein, dass ich jetzt röste über deinem flamm', denn du
Hast ihn verbannt
[Chorus:]
Aus meinem und aus jedem leben, das wir in deine
Hände geben, hält sich der tod für immer raus, denn er hat
Nichts verloren in deinem haus. Herr, du bist der einzige
Für mich und jetzt kommt die wahrheit auf den tisch, diese
Welt wird vergehen, du wirkst ewiglich. Du birgst ewig
Licht, doch sie sehn' es nicht
[Strophe II:]
Es ist an der zeit, dass ich endlich aufsteh und mit dir zusammen
Bleib, denn jede zeile die ich schreib, die nicht gleich deinen
Namen schreit, is verlor'n in ewigkeit. Ich wurd geboren damit
Ich fight, nicht mit schwertern, doch mit mics und kopf hoch
Ungebrochen weil. Das gegenteil von dieser welt einzug in
Meine lieder hält, es wird wieder hell, wenn wir krieger stellen
Und nicht nur immer wieder bellen. Denn wir reden von tod oder
Leben, geboten und beten, dem der die fäden zieht, dem wahren
Mc, wahr is doch nie was man nur sieht, wahrheit kommt wie
Ein dieb in der nacht, nicht viertel nacht acht, also erwacht aus
Diesem tiefschlaf, unser gebiet war noch nie untertan dem
Wahren gebieter. Wie man sieht, ja viele features werden
Geboten, doch einer bleibt sieger, für die believer, höher und
Tiefer, doper und deeper, was habt ihr lieber?
Wollt-ihr-denn-nicht sehen
[Chorus]
[Strophe III:]
Gott, der du auf dem zionsberg wohnst, dir steht es zu, dass wir
Dich preisen, dass jeder dir sein gelübde einlöst. Du erhörst
Gebete, darum kommen alle menschen zu dir. Die verfehlungen
Lasten zu schwer auf uns, aber du kannst uns die schuld vergeben
Wie glücklich sind alle, die du erwählst! Sie dürfen in deine
Nähe kommen und in den vorhöfen deines tempels wohnen
Wir möchten all das gute geniessen, das wir in deinem
Heiligtum bekommen
Gott, unser retter, du hältst uns die treue, du antwortest uns
Durch gewaltige taten. Du bist die hoffnung der ganzen erde
Bis hin zu den fernsten meeren. Du hast die berge hingestellt
Mit deiner kraft. Du bist zum kampf gerüstet mit macht. Und
Stillst den aufruhr des meeres, das brüllen seiner wellen; du
Stillst auch den aufruhr der völker. Sie erschrecken vor deinen
Wundern selbst an den äussersten enden der erde. Deine taten
Wecken freude und jubel überall, wo menschen wohnen. Du
Sorgst für das land, du machst es reich und fruchtbar: so lässt
Du das korn für die menschen wachsen. Gott, deine bäche sind
Immer voll wasser; du feuchtest die furchen und ebnest die
Schollen, du tränkst die felder mit regengüssen und segnest
Was auf ihnen spriesst. Mit guten gaben krönst du das jahr, in
Deinen spuren lässt du überfluss zurück. Die steppe füllt sich
Mit üppigen grün, die hügel hallen wider von freudenrufen
Die weiden schmücken sich mit herden, die täler hüllen sich
In wogendes korn - alles ist voll jubel und gesang